ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Niederlage beim TTC Singen!
Beim TTC Singen, ebenfalls eine Topmannschaft, musste das Team des ESV auf Vivien Scholz verzichten. Das machte sich deutlich bemerkbar. Nicht nur, dass ihre Punkte fehlten, für Janina Giarrusso, die durch das Fehlen von Vivien ins vordere Paarkreuz rücken musste, war es schwer, sich gegen die Topleute von Singen durchzusetzen. Dazu kam noch etwas Pech, mussten doch Janine Ebner / Janina Giarrusso ihr Doppel knapp im fünften Satz abgeben und auch Janine Ebner verlor ihr erstes Einzel erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Kommen diese beiden Spiele, wäre bereits ein Unentschieden sicher. Aber so blieb es bei den Punkten von Janine Ebner in ihrem zweiten Spiel und von Alicia Lange und Ersatzfrau Ljudmila Anzibor. Mit 7:3 verlor der ESV Weil am Rhein das Spiel, bleibt aber als Tabellenvierter weiterhin auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.
Glanzvorstellung!
Es war ein enorm wichtiger Sieg, den die Bundesligadamen des ESV Weil am Rhein am Sonntag zu Hause gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim eingefahren haben. Es war ein Spiel, geprägt vom Kampfgeist und Siegeswillen unserer Truppe. Alle haben sich gewaltig ins Zeug gelegt, gekämpft und gefightet. Dabei haben es die Gegnerinnen unseren Spielerinnen gar nicht leicht gemacht, im Gegenteil. Auch sie waren kampfstark und haben alles versucht, ihre Niederlage zu verhindern. Schon die Doppel waren sehenswert. Beide Spiele gingen über fünf Sätze, wobei Polina Trifonova / Ievgeniia Sozoniuk das glücklichere Ende hatten, 12:10 im fünften Satz gegen Mie Skov / Anastasia Bondareva zeigt schon die Ausgeglichenheit des Spiels. Izabela Lupulesku / Hana Arapovic mussten dagegen ebenfalls im fünften Satz ihren Gegnern Giogia Piccolin / Katarina Mynarova zum Sieg gratulieren. Auch die ersten Einzel waren ausgeglichen. Polina unterlag knapp der Italienerin Giorgia Piccolin, während Izabela Lupulesku gegen Mie Skov ihre beste Leistung der Saison zeigte und die Nummer eins der Gäste 3:1 besiegte. Mit 2:2 ging es in die Pause. Danach folgte eine superstarke Phase der Weiler. Zuerst lies Ievgeniia Sozoniuk bei ihrem Sieg gegen Katarina Mynarova nichts anbrennen und Hana Arapovic bestätigte ihre bisherige gute Leistung mit einem 3:1 Sieg über Anastasia Bondareva (diese wurde übrigens von ihrem Vater gecoacht, der vor einigen Jahren im Weiler Regionalligateam der Herren aktiv war). Mit enormen Siegeswillen machten dann Polina Trifonova (gegen Mie Skov) und Izabela Lupulesku (gegen Giorgia Piccolin) alles klar zum deutlichen 6:2 Sieg der Weiler Mannschaft. Ein Sieg, der überaus wichtig war im Kampf um den Abstieg und, zumndest in dieser Höhe, nicht unbedingt zu erwarten war.
Glückwunsch an alle Mädels, die vor heimischem Publikum hervorragend gekämpft und gespielt haben!
Überraschend deutlich!
Es sollte ein Spitzenspiel werden gegen die bis dato ungeschlagene Mannschaft der NSU Neckarsulm II. Hochkonzentriert gingen die Weiler Spielerinnen zur Sache, glänzten dabei mit einem überraschenden 8:2 Erfolg. Sicherlich dazu beigetragen hat Vivien Scholz, die sich nach ihrem Bundesligaeinsatz am Freitagabend in Berlin in den Flieger setzte, um die die Weiler Oberligamannschaft zu unterstützen. Sie holte zwei Einzelsiege und gewann zusammen mit Alicia Lange auch das Doppel. Auch Janine Ebner und Janina Giarrusso holten ihr Doppel. Janina Giarrusso, die durch den Einsatz von Vivien ins hintere Paarkreuz rücken konnte, war zweimal erfolgreich. Lediglich Janine Ebner (gegen die bis dato ungeschlagenen Nummer eins von Neckarsulm, Min Thao Nguyen) und am Ende Alicia Lange (gegen Susanne Gumbrecht) mussten eine Niederlage hinnehmen. Beide konnten aber ihr zweites Spiel gewinnen und damit den 8:2 Endstand gegen eine junge, ambitionierte Truppe von Neckarsulm sicherstellen.
Niederlage in Berlin!
Beim Nachholspiel in Berlin wurde unser Team sicherlich etwas unter Wert geschlagen. In den Einzeln hatten wir uns nichts vorzuwerfen. Drei Spiele die knapp im fünften Satz weggingen, das hätte auch andersrum ausgehen können. Sowohl Izabela Lupulesku, als auch Jevgeniia Sozoniuk vermochten es nicht, die Nummer eins von Berlin, Britt Eerland in die Schranken zu weisen. Jeweils 9:11 im fünften Satz aus Weiler Sicht, das war bitter. Und Izabela Lupulesku konnte nach furiosem Start gegen die Abwehrspezialistin Ding Yaping ihr Spiel nicht durchbringen. Die routinierte Chinesin kam immer besser ins Spiel und lies Izabela im fünften Satz keine Chance mehr. Im entscheidenden Moment waren die Berliner einfach abgebrühter. Auch Viven Scholz hatte gegen eine kampfstark aufspielende Jessica Göbel das Nachsehen. Hana Arapovic sorgte mit ihrem Dreisatzsieg gegen Kathrin Mühlbach für den einzigen Punkt des Weiler Teams. Das Problem waren die Doppel zu Beginn des Spiels. Hier fanden unsere Spielerinnen überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Es war zwar eine Niederlage gegen Berlin einkalkuliert, aber mit dieser Aufstellung vom ttc berlin eastside wäre sicher mehr möglich gewesen. Aber jetzt heißt es: Konzentration auf das Spiel vom Sonntag gegen Bingen.
Heimspiel gegen Bingen!
Das zweite Heimspiel der Bundesliga steht am Sonntag, 31.10.2021 auf dem Programm. Mit dem TTG Bingen / Münster-Sarmsheim kommt ein Gegner nach Weil am Rhein, der bisher überrascht hat und noch ungeschlagen ist. Lediglich 2 Matche haben die Bingener abgegeben. Die Weiler Spielerinnen sind also entsprechend vorgewarnt., haben sich aber trotzdem einiges vorgenommen. Alle sind gut vorbereitet und wollen zeigen dass sie ihrem Gegenüber gewachsen sind.
Dabei hoffen sie natürlich wieder auf die Unterstützung unserer Fans und Zuschauer. Weiterhin gilt die 3G Regel (geimpft, genesen, getestet) für den Zugang zur Halle. Um den Einlass zügig abzuwickeln wird gebeten sich anzumelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 07621 791245) und die Nachweise griffbereit zu halten.
Einlass ab 13:00 Uhr, Spielbeginn 14:00 Uhr
Zuvor steht aber am Freitagabend das Spiel in Berlin an. Hier sind die Chancen auf einen Punktgewinn allerdings nicht so groß und wären eine Überraschung. Zu dominant präsentierte sich der letztjährige deutsche Meister in der laufenden Saison.