ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Letztes Vorrundenspiel!
Am Samstag, 12.12.2020 findet um 14:00 Uhr das letzte Heimspiel der Damen-Bundesliga statt. Gegner ist die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim, die bisher erst zwei Spiele ausgetragen hat. Bei der deutlichen Niederlage in Kolbermoor ist die Mannschaft allerdings nur mit drei Spielrinnen angetreten. Wesentlich knapper ging es beim 3:5 gegen den SV Böblingen zu. Ist Bingen komplett, wird es schon einiger Anstrengung bedürfen, um Punkte einzufahren. Trotzdem, der knappe Erfolg bei der Pokalqualifikation gibt Selbstvertrauen. Unser Team ist motiviert und wird alles daran setzen, den 6.Tabellenplatz zu verteidigen.
Leider sind zum Spiel keine Zuschauer zugelassen. Die Fans können aber, wie bisher auch, die Spiele im Livestream verfolgen.
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Das für Sonntag angesetzte Spiel gegen den TTC Berlin-Eastside wurde vom Spielleiter abgesetzt und wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben..
Erst Enttäuschung, dann Jubel!
Es waren zwei Tage voller Emotionen.
Am Samstag, beim Spiel gegen den TSV Schwabhausen war die Enttäuschung groß. War man doch so nah an einem Punktgewinn. Nach verhaltenem Start, Jevgeniia Sozoniuk kam gegen Mateja Jeger erst langsam in Fahrt und auch Polina Trifonova hatte bei ihrem ersten Spiel gegen Sabine Winter keine Chance, kämpfte sich dann Izabela Lupulesku gegen Christina Feierabend durch und sicherte den ersten Punkt für Weil. Genauso hart umkämpft war das Spiel von Sophia Klee gegen Abwehrspielerin Alina Nikitchanka, blieb aber leider ohne Erfolgserlebnis für die junge Deutsche. Erst danach konnten die Weiler Spielerinnen ihre Leistung zeigen. Jevgeniia Sozoniuk machte es Nationalspielerin Sabine Winter schwer. Nach dem 1:1 hatte sie zwar im 3. Satz mehrere Chancen, die sie aber leider nicht nutzen konnte. Der 4. Satz ging dann eine deutlich an Sabine Winter. Polina Trifonova schaffte den zweiten Punkt für Weil mit einem hauchdünnen Sieg über Mateja Jeger. Als dann auch Izabela Lupulesku gegen Nikitchanka gewann, schien der erste Punktgewinn in Sichtweite. Sophia Klee begann nervös, steigerte sich aber, holte nach 0:2 Satzrückstand gewaltig auf, führte auch zu Beginn des 5. Satzes, ehe Christina Feierabend noch einmal alles gab, Punkt um Punkt aufholte um am Ende den Sieg von Schwabhausen zu sichern.Am Sonntag, gegen den SV DJK Kolbermoor war der ESV Weil am Rhein eigentlich der Außenseiter. Doch es kam alles ganz anders. Kolbermoor musste nicht nur auf Yu Fu und Lilly Zhang verzichten, die in dieser Saison noch nicht im Einsatz waren, sie hatten kurzfristig auch den Ausfall von Kristin Lang zu beklagen. Trotzdem hat Kolbermoor genügend Spielerinnen, die auch das Niveau für die 1. Bundesliga haben und dort auch schon des öfteren zum Einsatz kamen. Die Weiler Spielerinnen witterten ihre Chance und wollten sie auch nutzen.Und der Start war furios. Jevgeniia Sozoniuk lies der Abwehrspielerin Svetlana Ganina keine Chance, Sie lies sich auch dann nicht aus der Ruhe bringen, als der Schiedsrichter am Ende des zweiten Satzes Zeitspiel ansagte. Sie zeigte, dass sie auch diese Variante des Spiels beherrscht. Auch Polina Trifonova konnte gegen Yuan Wan eine super Vorstellung bieten, lies sich von den schnellen, harten Angriffsschlägen nicht beirren und kam zu einem 3:1 Erfolg. Deutlich schwerer war der Sieg von Sophia Klee erkämpft. Sie lag bereits 0:2 zurück, ehe sie wieder zu ihrem Spiel fand und das Match im fünften Satz für sich entschied. Eine Premiere konnte Vivien Scholz feiern. Bei ihrem Erstligadebüt zeigte sie keine Nerven, ging mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Spiel und lies Jugend-Nationalspielerin Anastasia Bondareva schier verzweifeln. Damit war dann schon die halbe Miete geschafft und ein Punkt sicher. Doch jetzt wollte man mehr. Allerdings begann jetzt die Aufholjagd von Kolbermoor, die sich nicht so einfach geschlagen geben wollten. Weder Jevgeniia noch Polina konnten im zweiten Durchgang an ihre vorherige Leistung anknüpfen. Nach den beiden Niederlagen stand es nur noch 4:2 für den ESV Weil. Jetzt hieß es Nerven bewahren für Sophia und Vivien. Und Vivien zeigte, dass sie nicht zu Unrecht einen Platz im Team bekam. Souverän siegte sie gegen Laura Tiefenbrunner. Und auch Sophia hatte Grund zum Jubeln. Sie bezwang Anastasia Bondareva und stellte den Endstand von 6:2 für den ESV Weil am Rhein sicher.
Wer hätte das gedacht. Auch Izabela Lupulesku, die in diesem Spiel auf der Bank saß, fieberte mit und freute sich über den ersten Sieg des ESV Weil am Rhein in der 1. Bundesliga.
TISCHTENNIS BUNDESLIGA: Livestream zum Mitfiebern auf Facebook\FaceWatch

Wir haben die Lösung - einen Livestream!
Ihr könnt beide Tischte über Facebook\FacebookWatch über folgende Links anschauen. Hierfür einfach auf den jeweiligen Link klicken.
Tisch 1: https://www.facebook.com/ttschwabhausen/
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Wir hoffen auf eure Unterstützung.
Viel Spaß dabei!
Spiele in Bayern finden statt!
Nachdem letzte Woche noch einmal das Präsidium des DTTB tagte, wurde es amtlich. Die Spiele der 1. Bundesliga der Damen können durchgeführt werden. Das heißt, der ESV Weil am Rhein ist am Wochenende zweimal im Einsatz. Am Samstag geht es zuerst zum TSV Schwabhausen, am Sonntag steht dann das Spiel gegen SV DJK Kolbermoor auf dem Programm. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch: die Spiele dürfen nur ohne Zuschauer gespielt werden. Trotzdem sind die Mädels des ESV froh, endlich wieder zum Einsatz zu kommen.
Obwohl die Weiler schon öfters in der 2. Liga gegen Schwabhausen gespielt haben, ist es doch eine Premiere. Und so kann das Team ohne Druck ins Spiel gehen, versuchen sich so gut als möglich zu verkaufen und das bestmögliche Resultat zu erzielen. Gegen Kolbermoor wird es wahrscheinlich noch einen Tick schwerer. Kolbermoor gilt als einer der Anwärter auf den Meistertitel.
Die gute Nachricht: alle Mädels sind gesund und fit und haben sich in den letzten zwei Wochen intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet.
Spiel- und Trainingsbetrieb eingestellt!
Der Tischtennisverband Baden-Württemberg hat mit sofortiger Wirkung alle Spiele ausgesetzt. Bis Ende November ruht der Spielbetrieb. Diese Entscheidung gilt für den gesamten Mannschaftsspielbetrieb auf Verbands- und Bezirksebene in TTBW sowie den Individualspielbetrieb. Ob im Dezember weitergespielt werden kann, wird das TTBW-Präsidium nach Lage der Corona-Krise entscheiden.
Ab dem 02.11.2020 wird auch der Trainingsbetrieb bis Ende November eingestellt.