ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Pokalspiele auf Sportdeutschland TV!
Das Halbfinale TTC Berlin Eastside gegen den ESV Weil beim Final Four wird m Sonntag ab 10;00 Uhr von Sportdeutschland TV übertragen.
https://sportdeutschland.tv/tischtennis/pokal-halbfinale-damen-ttc-berlin-eastside-esv
Zweimal gegen Berlin-Eastside!
Die Auslosung für das Final Four, das Deutsche Pokalfinale, ergab, dass der ESV Weil am Rhein am Sonntag im Halbfinale gegen den amtierenden deutschen Pokalsieger und Champions League Sieger von 2020, den TTC Berlin Eastside antreten muss. Ein hartes Los, wenn Berlin, wie zu erwarten ist, mit seiner Bestbesetzung antreten wird. Für die Weiler Spielerinnen sind deshalb nur Außenseiterchancen zu erwarten. Trotzdem wird es für die Weilerinnen spannend, sich mit den Weltklasseathletinnen zu messen. Das Los ist auch deshalb etwas unglücklich, weil der ESV bereits am Samstag gegen Berlin antreten muss. Auf dem Programm steht das Bundesligaspiel, das ursprünglich im Dezember stattfinden sollte und coronabedingt abgesagt wurde.
Wie gewohnt, wird das Spiel wieder gestreamt auf https://www.facebook.com/ttweilamrhein
Frohe Weihnachten!
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und Gönner, liebe Tischtennisfreunde
Ein aufregendes und chaotisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ein Jahr, das uns wieder einmal gezeigt hat, wie wichtig der Sport in unserem Leben ist und was uns fehlt, wenn wir ihn nicht ausüben können. Es war ein Jahr, geprägt von Ausnahmesituationen, nichts war normal. Erst der Abbruch der Saison 2019/2020, dann der Aufstieg der Damen in die 1. Bundesliga, dann wieder Unterbrechung des Spielbetriebs im Amateurbereich. Es war eine turbulente Zeit, nichts war vorhersehbar.
Trotzdem, gerade in dieser so schwierigen Phase haben wir so viel Anerkennung, Lob und Unterstützung erhalten. Dafür bedanken wir uns bei Allen, die es uns in irgendeiner Weise ermöglicht haben, unseren Sport zu betreiben und unseren Weg weiter zu gehen.
- Den Sportlerinnen und Sportlern, die sich für ihre Mannschaften einsetzen
- Den Trainern und Übungsleitern, die sich vorbildlich um die Jugend kümmern
- Den Funktionären, die sich um das passende Umfeld bemühen
- Den Sponsoren, die den Verein finanziell entlasten
- Und nicht zuletzt den vielen treuen Fans, die die Teams moralisch und emotional unterstützt haben
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest, ein glückliches Neues Jahr, auf dass es angefüllt ist mit faszinierenden Wochen und voller unvergesslicher Stunden und Minuten.
Zum Jahreswechsel von Herzen Gesundheit, Glück und viel Erfolg fürs 2021!
Tolle Vorstellung!
Super Spiel mit einem super Ergebnis!
Das war das Fazit vom Spiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim. Dass die Gegner, die von Corona arg gebeutelt waren und nur zu dritt antreten konnten, tat der Qualität des Spiels keinen Abbruch. Die drei Spielerinnen vom Rheinland kämpften um jeden Punkt, mussten aber am Ende doch den Weiler Mädels den Vortritt lassen. Überragend auf Weiler Seite war Polina Trifonova. Das Spiel gegen Bingens Nummer eins, Chantal Mantz, war wohl das Match des Tages. Die beiden lieferten sich ein Duell, das bis zum Ende spannend und von tollen Ballwechseln geprägt war. Dass Polina am Ende mit 15:13 im fünften Satz die Oberhand behielt, war zwar glücklich, aber verdient. Im zweiten Duell gegen Giorgia Piccolin liess sie dagegen nichts anbrennen, gewann klar mit 3:0. Ebenso souverän bewältigte Vivien Scholz ihre Aufgabe. Sie erwies sich als wirkungsvoller Joker, triumphierte mit 3:1 gegen Katarina Tomanovska und bedankte sich so für das Vertrauen, das.der Trainer in sie gesetzt hatte. Jevgeniia Sozoniuk ging dieses Mal leider leer aus. Auf Ihre harten Schüsse wussten sowohl Piccolin als auch Mantz immer eine Antwort und hielten mit ihren Siegen das Match weiter offen. Doch die drei Punkte von Polina und Vivien reichten schlussendlich zum Sieg, Zwei Punkte gab es kampflos durch das Fehlen einer vierten Spielerin von Bingen. Das Spiel von Sophia Klee gegen Katarina Tomanovska hatte damit nur noch statistischen Wert. Da war es nicht weiter tragisch, dass Sophia der Tschechin den Vortritt lassen musste. Die Doppelbelastung von AbIitur und Leistungssport merkte man ihr doch zu sehr an.
Alles in allem, ein tolles Spiel, das nur einen Wermutstropfen hatte: es wurde vor leerer Kulisse gespielt, Zuschauer waren nicht erlaubt. Nur die wenigen Betreuer und Helfer kamen in den Genuss, das Spiel live zu verfolgen.
Ein Kompliment noch an die Gegner, die sich trotz widriger Umstände der Situation stellten und zum Spiel antraten und es dabei dem Weiler Team nicht leicht machten, den zweiten Saisonsieg in der 1. Bundesliga zu resalisieren.