ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Meisterschaft perfekt!
Die Mädels liesen beim Spiel gegen den TTC Langen keinen Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat. Erstmals in der Rückrunde komplett, wurden die Hessen mit 6:0 in die Schranken verwiesen. Spannend war es nur im Eingangsdoppel, als Anna Hursey / Ievgeniia Sozoniuk fünf Sätze benötigten, um Anastasia Bondareva / Mariia Voitekhova zu bezwingen. Kornelija Riliskyte / Anastassya Lavrova fertigten Ramona Betz / Veronika Vasylenko im Schnelldurchgang ab. Danach gaben nur noch Ievgeniia Sozoniuk gegen Anastasia Bondareva und Lea Lachenmayer gegen Ramona Betz einen Satz ab. Kornelija Riliskyte und Anna Hursey gewannen jeweils 3:0.
Nach gut 2 Stunden Spielzeit stand es bereits vorzeitig fest:
Der ESV Weil ist Meister der 2. Bundesliga!
Herzlichen Glückwusch!
Erstmals komplett in der Rückrunde!
Am Sonntag findet das vorletzte Heimspiel der Saison statt. Gegen den TTC Langen will man die Meisterschaft in der 2. Bundesliga perfekt machen (der Aufstieg ist ja bereits gesichert). Die Vorzeichen dafür stehen gut. Erstmals kann das Team in der Rückrunde auch Anna Hursey einsetzen. Die Waliserin hat eine Lücke in ihrem eng getackteten Turnierkalender und wird dem ESV in den beiden letzten Heimspielen zur Verfügung stehen. Trotzdem darf das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der TTC Langen steht zwar auf einem Abstiegsplatz, hat aber zuletzt einige enge Matche geliefert und hat sich auf die Rückrunde auch noch verstärkt. Vor allem die Nummer eins der Gäste, Anastasia Bonareva wird es unseren Spielerinnen nicht leicht machen. Aber wir sind guten Mutes. Alle fünf Spielerinnen sind dabei und wollen sich bestens präsentieren.
Sonntag, 07.04.2024 14:00 Uhr
ESV Weil am Rhein - TTC Langen
Punkt gerettet!
Es wurde die erwartet spannende Partie zwischen dem ESV Weil am Rhein und dem TuS Uentrop. Und obwohl die Vorzeichen nicht gerade günstig waren (es fehlten sowohl Anna Hursey als auch Kornelija Riliskyte, die beide bei den nationalen Meisterscaften in ihrem Heimatland im Einsatz waren) gelang der Weiler Truppe ein Unentschieden. Das war vor allem Ievgeniia Sozoniuk und Anastassya Lavrova zu verdanken, die jeweils beide Einzel für sich entscheiden konnten. Ievgeniia konnte mit Lea Lachenmayer zudem auch das Doppel gewinnen. Lea, die erstmals ins vorderePaarkreuz aufrücken musste, hatte es hier mit zwei sehr routinierten Spielerinnen zu tun. Und obwohl sie zwei sehenswerte Matche lieferte (das Publikum war begeistert), reichte es nicht ganz für einen Sieg. Auch Jasmin Wolf, die als Ersatz einspringen musste, zeigte eine ansprechende Leistung, konnte aber mit den bundesligaerfahrenen Spielerinnen doch nicht ganz mithalten. Kurzzeitig geriet das Unentschieden dann noch einmal in Gefahr, als sowohl Ievgeniia Sozoniuk, als auch Anastassya Lavrova erst im fünften Satz die Entscheidung für Weil sichern konnten. Das Ergebnis ist ein verdienter Lohn für eine konzentrierte, kämpferische Leistung und bringt das Team dem Ziel Meisterschaft wieder ein Stück näher.
Heimspiel am Samstag!
Zu ungewöhnlicher Zeit bestreitet der ESV das nächste Heimspiel in der 2 Bundesliga. Am Samstag, um 15:00 Uhr erwartet man den TuS Uentrop. Das ist die Mannschaft, die den Weilerinnen die einzige Niederlage in der Vorrunde beigebracht hat. Eigentlich ist man deshalb auf Revance aus. Eigentlich, weil der internationale Terminplan dem ESV einen Strich durch die Rechnung macht. Denn exakt an diesem Wochenende finden sowohl in Wales als auch in Litauen die nationalen Meisterschaften statt, an denen Anna Hursey und Kornelija Riliskyte teilnehmen müssen. Doch auch bei Uentrop ist die Nummer eins, die zur Rückrunde wechselte, nicht mehr dabei. Damit sind die Vorzeichen wieder offen. Denn mit Ievgeniia Sozoniuk, Lea Lachenmayer und Anastassya Lavrova kann der ESV trotzdem ein schlagkräftiges Team stellen. Als Nummer vier erhält Jasmin Wolf die Chance, erstmals Bundesligaluft zu schnuppern. Mit einer guten Bilanz in der Oberliga ist sie immer für eine Überraschung gut. Immerhin hat sie dort der besten Spielerin der Liga, Chen Hong, die einzige Niederlage beigebracht.
Für den Aufstieg ist der Ausgang des Spiels nicht mehr relevant. Nach dem Meldeschluss für die Bundesligen ist bereits klar, dass der ESV Weil am Rhein im nächsten Jahr wieder in der 1. Bundesliga aufschlagen wird. Doch das Ziel bleibt es, Meister in der 2. Bundesliga zu werden. Und bei noch vier ausstehenden Spielen, bei denen auch Anna Hursey wieder mit dabei sein wird, sollte da nichts mehr anbrennen.
Wir freuen uns auf viele Zuschauer, die das Team in diesem schweren Spiel unterstützen!
Samstag, 23.03.2024 15:00 Uhr
ESV Weil - TuS Uentrop
Perfektes Wochenende!
Der direkte Wideraufstieg in die 1. Bundesliga ist so gut wie sicher. Der TuS Fürstenfeldbruck hat keine Chance mehr am ESV Weil am Rhein vorbei zu ziehen. Lediglich der TSV Langstadt hat noch eine kleine, theoretische Möglichkeit sich vor dem ESV zu platzieren, kann aber als 2. Mannschaft nicht aufsteigen. Doch das Weiler Team möchte natürlich die Meisterschaft erringen. Und mit nur einem Sieg bei noch vier austehenden Spielen kann das perfekt gemacht werden.
Den Grundstein zu einem perfekten Wochenende legte die Mannschaft am Samstag beim TTC Langweid. Hier gab es aber nur Spannung zu Beginn des Matches als beide Doppel hart umkämpft waren. Und während Ievgeniia Sozoniuk / Lea Lachenmayer sich den Sieg sicherten, unterlagen Kornelija Riliskyte / Anastassya Lavrova denkbar knapp im fünften Satz. Doch das sollte es für den Gastgeber aber auch schon gewesen sein. Vor allem auch dank einer glänzend aufgelegten Kornelija Riliskyte, die Veronika Matinuina, die erst vor kurzem U21 Europameisterin geworden war und mit einer 19:1 Bilanz ins Match ging, geradezu von der Platte fegte. Auch Ievgeniia Sozoniuk brachte der Ukrainerin eine Niederlage bei. Zuvor gewann sie bereits gegen ihre langjährige Freundin Anna Farladanska. Auch Lea Lachenmayer und Anastassya Lavrova wussten mit imponierenden Leistungen zu überzeugen. Der 6:1 Sieg war redlich verdient.
Am Sonntag erwartete den ESV beim TuS Fürstenfeldbruck etwas mehr Gegenwehr. Hier war es vor allem die Spitzenspielerin des Gastgebers, Iryna Motsyk, die den Weilerinnen das Leben schwer machte. Sie konnte sowohl Kornelija Riliskyte als auch Ievgeniia Sozoniuk in die Schranken weisen. Beide hielten sich dann aber an Olena Nalisnikovska schadlos. Wichtig in diesem Match, dass zu Beginn beide Doppel an die Weilerinnen gingen. Und während Lea Lachenmayer mit ihren zwei Siegen gegen Milena Burandt und Stefanie Felbermeier wesentlich am Erfolg beteiligt war, konnte Anastassya Lavrova trotz einer gewaltigen Aufholjagd ihr Spiel nicht nach Hause bringen. Doch der 6:3 Erfolg war ein wichtiger Schritt zum Aufstieg und zur Meisterschaft.