ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Herrren 1 vor schwerem Auswärtsspiel in Rastatt!
Nach einem bisher perfekten Saisonverlauf mit 10:0 Punkten und Platz 1 in der Tabelle erwartet den ESV am Samstag in Rastatt ein schweres Auswärtsspiel. Die Gastgeber stehen derzeit auf Tabellenplatz 4 und gehören zu den Topmannschaften der Liga, mussten am letzten Wochenende jedoch eine überraschende Niederlage in Willsttt einstecken, bei der sie jedoch nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Der ESV weiss, dass man gegen die TTF Rastatt voll gefordert sein wird und nur mit einer Topleistung einen Sieg einfahren kann. Die Mannschaft geht aber mit viel Selbstvertrauen in die Partie und freut sich auf dieses tolle Spiel. Als Tabellenführer wollen die Mannen um Capitano Jürgen Eise den nächsten Sieg einfahren und die Tabellenführung weiter ausbauen.
Spielbeginn ist in Rastatt um 18:00 Uhr!
Heimspiel gegen Bingen!
Am Sonntag. 30.10.22 findet das zweite Heimspiel der Saison statt. Gegner ist der TTC Bingen/Münster-Sarmsheim. Nach den beiden Niederlagen in den ersten Spielen will der ESV alles daran setzen die ersten Punkte zu holen. Dabei sind die Bingener nicht zu unterschätzen. Immerhin haben sie mit einem Sieg gegen Langstadt auf sich aufmerksam gemacht. Wie wichtig das Spiel für unsere Mannschaft ist, zeigt sich auch daran, dass einige unserer Spielerinnen auf ein Turnier in Slowenien vezichtet haben, nachdem eine Verlegung im Vorfeld nicht möglich war. Somit sind alle Spielerinnen am Start. Die Mannschaft von Bingen hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verändert. Dabei sind noch Katarina Tomanovska und Karolina Mynarova. Mit Elena Kuzmina, Lea Rakovac und Diya Parag Chitale sind gleich drei neue Spielerinnen gemeldet. Es wird mit Sicherheit ein spannendes, kampfbetontes Spiel, bei dem beide Mannschaften ihre Chancen suchen.
Wir hoffen natürlich auf die gewohnte Unterstützung unserer zahlreichen Fans.
Sonntag, 30.10.22, 14:00 Uhr
ESV Weil am Rhein - TTC Bingen/Münster-Sarmsheim
1. Herren feiern den nächsten Sieg

Damen 2 mit perfektem Doppelspieltag

Knapp am Punkt vorbei!
Es war jammerschade! Trotz einer super Leistung wurden die Tischtennisspielerinnen des ESV beim Spiel in Kolbermoor nicht belohnt. Kolbermoor, die erstmals in dieser Saison ihre Nummer eins, Linda Bergström, einsetzen konnten, waren mit dieser Besetzung auf dem Papier natürlich Favorit. Dabei hatten die Gastgeber die Qual der Wahl und konnten ihr Team aus 6 Stammspielerinnen zusammensetzen. Dabei machte Kolbermoors Coach Michael Fuchs seinem Namen alle Ehre, als er mit der Entscheidung, die höher dotierte Svetlanan Ganina im Einzel pausieren zu lassen und dafür Laura Tiefenbrunner einzusetzen, ein glückliches Händchen bewies. Denn gerade diese Laura Tiefenbrunner war es, die im letzten Spiel des Tages in einem äußerst spannenden und nervenaureibenden Spiel den Kolbermoorern den Sieg sicherte. Vivien Scholz, ihre Gegenspielerin wehrte sich nach Kräften, konnte auch zweimal den Satzausgleich erzwingen, hatte aber am Ende nicht das notwendige Glück, dieses entscheidende Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Ein 11:8 im fünften Satz sicherte damit dem SV DJK Kolbermoor einen glücklichen Sieg. Dabei hatte es für die Weiler durchaus positiv begonnen. Bis zum 3:3 konnte man gut mithalten und sich ein Duell auf Augenhöhe liefern. Zuerst konnten Hana Arapovic / Vivien im Doppel die Paarung Kistin Lang / Solomiya Brateyko in vier Sätzen besiegen und Hana Arapovic lies der mehrfachen deutschen Nationalspielerin Kristin Lang keine Chance bei ihrem 3:0 Sieg. Dass Linda Bergström eine deutliche Verstärkung für Kolbermoor bedeutet, bewies die Schwedin bei ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga. Sowohl im Doppel an der Seite von Svetlana Ganina, als auch im Einzel gegen Polina Dobreva und danach gegen Hana Arapovic zeigte die Abwehrspielerin keine Schwächen. Eine Bank auf Weiler Seite war Ievgeniia Sozoniuk im hinteren Paarkreuz. Sie besiegte zuerst Laura Tiefenbrunner und danach auch ihre Landsfrau aus der Ukraine, Solomiya Brateyko. Vivien Scholz dagegen war bei ihem ersten Saisoneinsatz nicht gerade vom Glück verfolgt. Im ersten Spiel gegen die Ukrainerin Brateyko begann sie furios, gewann den ersten Satz, lag dann 10:7 in Führung, als sie ein sehr unglücklicher Ball ihrer Gegnerin etwas aus dem Konzept brachte. Diese konnte den Satzausgleich erzwingen und kam danach immer besser ins Spiel und sicherte sich den Punkt für Kolbermoor.
Alles in allem, es war ein hochklassiges Spiel von beiden Seiten und hat gezeigt, dass sich die Weilerinnen auch gegen hochkarätige Gegner nicht verstecken müssen. Mit etwas mehr Glück wäre auch in diesem Spiel mehr möglich gewesen.