ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
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Polina erster Ersatz für Olympia!
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Für die direkte Qualifikation hat es nicht ganz gereicht für Polina. Gegen Yana Noskova konnte sie zwar gut mithalten, aber am Ende hatte die Russin doch meist die bessere Antwort. Mit 2:4 ging das Spiel verloren. Jetzt hatte Polina nur noch die Chance, einen Reserveplatz zu bekommen. Der sollte zwischen den Verlierern der beiden Halbfinals ermittelt werden. Das wäre Barbora Balazova aus der Slowakei gewesen. Diese hatte jedoch verletzungsbedingt auf das Spiel verzichtet, so daß Polina als erster Ersatz hoffen darf, doch noch bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Wir wünschen es ihr auf jeden Fall.
Es war aber wohl das beste Turnier, das Polina je gespielt hat. Alle, die ihre Spiel live mitverfolgt und mitgefiebert hatten, waren voll des Lobes über die tolle Leistung, die Polina da vollbracht hat. Gegen teilweise wesentlich höher eingestufte Spielerinnen, konnte sie nicht nur mithalten, sie konnte sie bezwingen mit einer starken mentalen, taktischen und spielerischen Leistung.
Gratulation zu einem tollen Turnier!
Nur noch ein Schritt!
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Polina spielt zur Zeit das Turnier ihres Lebens. Nach der Niederlage gegen die Portugiesin Shao Jieni musste Polina ihre Chancen in Phase 3 des Turniers suchen. Hier spielen alle Verlierer der Hauptrunde nochmals eine KO-Runde. Das Los bescherte ihr mit Sabina Surjan als erste Gegnerin ausgerechnet die Spielerin, gegen die sie ihr erstes Gruppenspiel verloren hatte. Aber dieses Mal ließ sie sich nicht mehr überraschen, mit 4:3 setzte sie sich durch. Als nächstes wartete mit Charlotte Carey die Spielerin aus Wales, die mehrere Jahre für den ESV spielte. Eine heikle Angelegenheit für Polina, die sie mit Bravour meisterte. Auch dieses Spiel ging über die volle Distanz von 7 Sätzen. Und Polina setzte noch einen drauf. Mit Sarah de Nutte bezwang sie die Nummer 76 der Weltrangliste in fünf Sätzen. Jetzt gilt es nur noch eine Hürde zu nehmen. Aber die hat es in sich. Yana Noskowa aus Russland, aktuell auf Platz 60 der Weltrangliste, scheiterte in der Hauptrunde erst im letzten Spiel an der jungen Französin Prithika Pavade. Das wird wieder eine große Herausforderung für Polina.
Also noch einmal : Daumen drücken
Erneute Spielabsage!
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Es ist wie verhext. Es ist jetzt bereits die vierte Spielabsage, die das Weiler Bundesligateam hinnehmen muss. Der TSV Langstadt musste coronabedingt passen. Und anders als beim Spiel gegen Bingen, als die niedrigen Inzidenzwerte eine offizielle Spielabsetzung gemäß Sportordnung nicht hergaben und die Punkte deshalb kampflos an Weil gingen, wird das Spiel gegen den TSV Langstadt wiederholt.
Neuer Termin: 27.03.2021.
Besonders ärgerlich: Yevheniia Sozoniuk konnte gerade ihre 10-tägigie Quarantänezeit beenden, als die Nachricht von der Spielabsage kam. Das war´s dann für sie. Auch andere Spieler, die bereits vor Ort waren, um sich auf die Partie vorzubereiten, konnten damit wieder ihre Heimreise antreten ohne ein einziges Match bestitten zu haben.
Dank an unsere Sponsoren!
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An dieser Stelle möchten wir uns einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren bedanken. Sie ermöglichen es uns, den Spielbetrieb in der 1. Bundesliga aufrecht zu erhalten. Trotz widriger Umstände, die sicher auch einige von unseren Gönnern zu beklagen haben, waren sie doch bereit, auch in Zeiten der Pandemie das Tischtennisteam zu unterstützen. Allen voran Andreas Sauer von der Versicherungsagentur Ergo, der schon seit langen Jahren Partner des ESV-Teams ist, Patrick Scheuermann von Scheuermann Immobilien Management, Thomas Harms von der Apotheke am Rathaus, Lotto Baden-Württemberg, der Weiler Zeitung, um nur einige zu nennen. Aber auch allen anderen, die nicht namentlich erwähnt sind gebührt ein herzliches Dankeschön. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, weiterhin unseren Sport auf diesem hohen Niveau zu betreiben.
Herzlichen Dank!
Keine Überraschung!
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Die Überraschung im Halbfinale beim Final Four in Berlin blieb aus. Der TTC Eastside Berlin erwies sich wie erwartet als zu stark. Die drei Spielerinnen Shan Xiaona, Britt Eerland und Nina Mittelham triumphierten noch vor einem Monat im Endspiel der Champions League. Sie ließen sich nicht beeindrucken und gewannen souverän das Halbfinale gegen das Weiler Team. Einzig Vivien Scholz konnte der Nummer eins von Berlin, Shan Xiaona einen Satz abnehmen. Izabela Lupulesku machte es in den ersten beiden Sätzen gegen Britt Eerland zwar auch spannend, doch reichte es nicht zu einem Satzgewinn. Und Sophia Klee stand Nina Mittelham gegenüber, die sich mit ihrem Sieg für ihre Niederlage am Vortag im Bundesligaspiel rehabilitiren wollte. Trotz der Niederlage war es eine schöne Erfahrung für das Weiler Team im Final Four anzutreten.
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