Polina.2020Bereits vor dem Spiel gegen den TSV Langstadt war klar, dass es für den ESV nicht viel zu holen geben wird. Zum einen kamen die Gäste in ihrer besten Besetzung, zum anderen fiel kurzfristig Vivien Scholz aus, die sich im Training verletzt hatte. Und besonders ärgerlich, Izabela Lupulesku wäre zwar schon vor Ort, befindet sich aber noch in Quarantäne und durfte deshalb nicht in die Halle. Ein großer Nachteil für den ESV Weil. Während alle anderen Vereine der Bundesliga eine Freigabe für ihre Ausländer erhalten, müssen die Spieler in Weil nach ihrer Einreise in Quarantäne. Zum Glück stand mit Nina Giarrusso eine Oberligaspielerin kurzfristig zur Verfügung. Nach einer fast fünfmonatigen Trainingspause konnte man natürlich von ihr keine Wunder erwarten. Trotzdem machte sie ihre Sache gut. Gegen die erfahrene Tanja Krämer und das Nachwuchstalent Franiska Schreiner konnte sie doch einige Punkte auf ihr Konto buchen. Aber trotz des Handicaps des ESV Weil gab es spannende und sehenswerte Matche in der Leopoldschulhalle. Besonders herausragend die Siege von Polina Trifonova gegen Dina Meshref und von Sophia Klee gegen Tanja Krämer. Dass Petrissa Solja eine Klasse für sich ist, bekamen Polina Trifonova und Ievgeniia Sozoniuk zu spüren, wobei letztere immerhin einen Satz für sich entschied. Damit steht fest, dass die Runde auf Platz 5 beendet wird. Wer als Gegner im Viertelfinal dann gegen uns antreten wird, entscheidet sich am morgigen letzten Spieltag.