Thilo Vorherr begann furios gegen den ehemaligen Weltklassespieler Dimitri Mazunov, führte gar 9:1 im ersten Satz, doch der Topspieler der Gäste ließ sich nicht irritieren, zog Punkt um Punkt nach und gewann den ersten Satz. Damit war der Widerstand gebrochen. Mazunov ließ nichts mehr anbrennen, gewann klar mit 3:0. Den ersten Lichtblick auf Weiler Seite ermöglichte Alejandro Toranzos mit seinem Sieg gegen Thomas Huber. Tom Eise zog mit seinem 3:0 Sieg gegen Manuel Sabo nach und auch Attila Vajda beherrschte seinen Gegner Louis Häußler klar. Eines der Schlüsselspiele war das Spiel von Japhet Whyte gegen den bis dato ungeschlagenen Thilo Merrbach. Nach einem 0:2-Rückstand gelang ihm zwar der Anschluss, doch das Spiel ging schlussendlich doch an den Staiger. Der Zwischenstand 3:6. Jetzt wurde es immer schwerer, den Rückstand aufzuholen. Dimitri Mazunov zeigte seine Klasse auch im zweiten Spiel gegen Sebastian Rühl mit einem 3:0 Sieg. Auch Gerd Richter bewies die Überlegenheit des vorderen Paarkreuzes des Gäste eindrucksvoll. Beim 3:8 war jetzt nur noch Schadensbegrenzung gefragt. Alejandro Toranzos ließ nach 2:0 Führung den Gegner wieder kommen, konnte sich im 5. Satz aber wieder konzentrieren und holte den 4. Punkt für Weil. Der sich heute in glänzender Spiellaune befindende Tom Eise verkürzte auf 5:8. Im Spiel Attila Vajda gegen Thilo Merrbach trafen zwei bis dato ungeschlagene Spieler aufeinander. Nach anfänglichen Schwierigkeiten behauptete sich der Weiler in 3:1 Sätzen. Jetzt lag es an Japhet Whyte, das Weiler Team weiter im Spiel zu halten. Er kämpfte um jeden Punkt und behielt mit 12:10 im fünften Satz die Oberhand. Doch umsonst,   Rühl /  Toranzos hatten keine Chance gegen das routinierte Schlußdoppel Mazunov / Richter. Doch trotz der 7:9 Niederlage ein Kompliment an das Weiler Team, das nie aufsteckte und bis zum Schluß kämpfte.